Welche Arten der Bestattung gibt es?
Bestattungsarten
Bestattungsarten:
Nach den Bestimmungen des Bestattungsgesetzes ist jeder Leichnam zu bestatten. Als
Bestattungsarten sind die Erd-, Feuer-, Natur-, See-, Fluss- oder Diamantenbestattung zulässig.
Erdbestattung:
Die traditionelle Form der Bestattung ist die Erdbestattung. Dabei wird das Kind im Sarg in einer Grabstelle auf dem Friedhof beigesetz.
- Vorhandenes Familiengrab
- Neues Familiengrab
- Kindergrab gibt es einen Kinderfriedhof?
Sarggröße:
Kindersarg richtet sich die Größe des Sarges nach Gewicht/Körpergröße des Kindes
- Kindersarg
- Fötensarg FS
- Farbmöglichkeiten: weiß lackiert oder Eiche furniert
- Länge: 70cm, 100cm, 130cm, 160cm
Erwachsenen Sarg:
- Holzvarianten: Zirbe, Eiche, Fichte, Ahorn, Tanne, Nadelholz, Birke, Weiß
Sargeinbettung:
Das Innere vom Sarg: Hier erhalten Sie Informationen beim jeweiligen Bestatter.
Feuerbestattung:
Die Feuerbestattung/Einäscherungen dürfen nur in genehmigten Krematorien erfolgen. Das verstorbene Kind wird in einem für Kremationen zugelassenen Sarg in das Krematorium überführt, wo die Einäscherung durchgeführt wird. Die Menschenasche wird von der Holzasche und anderen Fremdteilen getrennt. Zur Aufnahme der Asche dient ein gesetzlich definiertes Behältnis die Aschenkapsel/Urne.
Urnen können auf dem Friedhof (Erdgrab oder Gruft) oder in einem Urnengrab bestattet werden.
Ebenso sind Urnenbestattungen auch auf privaten Grundstücken oder in Wohnungen möglich. Dem Gesetz entsprechend, bedarf es einen Bescheid des zuständigen Bürgermeisters.
Urnen:
- Die Urne kann auch in einem Erdgrab beigesetzt werden.
- Kinderurnen und Erwachsenenurnen sind in der Größe unterschiedlich
- Material: Naturstoff, Kupfer, Stahl, Keramik, Ton, Marmor, Holz
- Biologisch abbaubar (Biournen) oder dauerhaft (Stahlblechurnen)
- Formvarianten: zB Urnen in Herzform, in Farbe, es gibt auch verschiedene Motive (Kreuze, gefaltete Hände, Herzen,…), welche auf der Urne befestigt werden können.
Donaubestattung im Inland
Seit dem 1. März 2008 ist es möglich, die Asche des verstorbenen Kindes in einer speziellen Seeurne an einer bestimmten Stelle der Donau – dem Fluss des Lebens, der bis ins Schwarze Meer fließt – zu übergeben. Diese Bestattungsart richtet sich vor allem an jene Menschen, welche sich dem Gedanken der Freiheit ihrer Asche verbunden fühlen. Durch eine Bestattung der Asche in der Donau bietet sich den Angehörigen ein Ort zum aktiven Trauern in der Natur, ohne sich um die oftmals belastende Grabpflege sorgen zu müssen.
Seebestattung im Ausland
Wer eine besondere Verbundenheit zum Meer hat, dem bietet sich nach der Kremation auch die Möglichkeit einer feierlichen Seebestattung, wobei die Aschenkapsel des verstorbenen Kindes im Beisein der Angehörigen, vom Schiff aus, dem Meer übergeben wird. Die genauen Koordinaten sowie weitere Daten der Beisetzung werden auf einer Karte vermerkt und den Angehörigen überreicht. Die Seebestattung ist in Österreich nicht möglich, sondern in Italien, Spanien, Griechenland und Kroatien.
Individualbestattungen (zB Diamanten und Natur)
Im Anschluss an eine Kremation ist auch eine zB Diamantbestattung (ein Teil der Asche wird zu einem Diamanten verarbeitet), sowie Beisetzungen in freier Natur bzw. in den Alpen möglich. Allerdings ist es von Land/Gemeinde unterschiedlich. Bitte dies mit dem Bestatter und der Gemeinde- und Friedhofsverwaltung abklären.
Naturbestattung
Viele möchten Ihre Kinder auch in der Natur bestatten und auf speziell ausgewiesenen Flächen unter Bäumen, in Wiesen oder auf Almweiden ist dies möglich. Weitere Informationen finden Sie bei www.paxnatura.at.
Diamantenbestattung:
Erinnerungsdiamanten bestehen aus der Asche des Kindes und entsprechen in der Natur vorkommenden Edelsteinen. Sie entstehen in einem mehrmonatigen, sehr komplizierten Prozess, bei dem die Asche des Verstorbenen unter hohem Druck und bei hoher Temperatur in einen Diamanten umgewandelt wird. Die Rohdiamanten werden in Handarbeit geschliffen und poliert. Verschiedene Schliffe sind möglich. Weitere Informationen finden Sie bei www.algordanza.com.
Thanatopraxie/Einbalsamierung für die OFFENE Aufbahrung
Darunter versteht man alle Tätigkeiten, welche notwendig sind, um Verstorbene ästhetisch aufzubahren. Die thanatopraktische Behandlung stoppt kurzzeitig den Verfallsprozess des Verstorbenen. Auch als „kosmetische Konservierung“ bezeichnet, ermöglichen diese Behandlungen eine pietätvolle, offene Aufbahrung. Sozusagen die Einbalsamierung des Verstorbenen. Hierzu muss man sich aber mit dem jeweiligen Bestatter besprechen, ob es möglich ist.
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